🎯 Kurzkontext:
Wir reden viel über Gedanken, Emotionen, Philosophie. Aber manchmal ist die Lösung viel simpler:
Hast du genug geschlafen?
Hast du Wasser getrunken?
Hast du dich bewegt?
Ein erschöpfter Körper macht einen erschöpften Geist. Ein dehydrierter Körper macht einen gereizten Geist. Ein unbewegter Körper macht einen unruhigen Geist.
Epiktet sagt: „Niemand ist frei, der nicht Herr über sich selbst ist.“ Das bedeutet auch:
Herr über deinen Körper.
Nicht als Tyrann – sondern als fürsorglicher Verwalter.
Die stoische Frage ist: „Welche körperliche Basis habe ich heute vernachlässigt – und wie kann ich sie jetzt stabilisieren?“
💬 Zitat:
„Niemand ist frei, der nicht Herr über sich selbst ist.“ — Epiktet, Diatriben, 4.1
🕒 10-Min-Übung („Körperliche Basis – Mangelcheck – Mini-Korrektur“)
- Körperliche Basis (3 Min): Wie geht es meinem Körper jetzt? (Checke die drei Säulen: Schlaf – Wie viele Stunden? Wie war die Qualität? Wasser – Wie viel habe ich heute getrunken? Bewegung – Habe ich mich heute bewegt? Sei ehrlich.)
- Mangelcheck (3 Min): Was fehlt? (Bin ich müde? Durstig? Verspannt? Unruhig? Welcher Bereich wurde vernachlässigt? Benenne konkret.)
- Mini-Korrektur (4 Min): Was kann ich jetzt sofort tun? (Nicht morgen. Nicht nächste Woche. Jetzt. Formuliere konkret: „Ich trinke jetzt ein Glas Wasser.“ „Ich mache jetzt 5 Min Dehnübungen.“ „Ich lege mich heute 30 Min früher schlafen.“)
🧭 Mini-Beispiele:
Schlaf – zu wenig / schlechte Qualität →
Körperliche Basis:
Ich habe nur 5 Stunden geschlafen. Bin mehrmals aufgewacht. Fühle mich gerädert.
Mangelcheck:
Ich bin müde, gereizt, kann mich nicht konzentrieren. Alles nervt mich. Mein Gemüt ist instabil – weil mein Körper erschöpft ist.
Mini-Korrektur:
„Ich kann die letzte Nacht nicht zurückholen. Aber ich kann heute Abend 30 Minuten früher ins Bett gehen. Ich stelle mir jetzt einen Wecker für 21:30 Uhr als Erinnerung. Und heute Nachmittag, wenn möglich, lege ich mich 20 Minuten hin.“ →
Ich bin Herr über meinen Schlaf – nicht Sklave meiner schlechten Gewohnheiten.
Wasser – zu wenig getrunken →
Körperliche Basis:
Ich habe heute erst ein halbes Glas Wasser getrunken. Es ist 15 Uhr.
Mangelcheck:
Ich bin gereizt, habe Kopfschmerzen, fühle mich müde. Mein Körper ist dehydriert – und mein Geist leidet darunter.
Mini-Korrektur:
„Ich trinke jetzt sofort ein großes Glas Wasser. Dann stelle ich mir einen Timer auf jede Stunde – als Erinnerung, zu trinken. Ziel bis heute Abend: 1,5 Liter.“ →
Ich bin Herr über meinen Wasserhaushalt – nicht Opfer meiner Vergesslichkeit.
Bewegung – den ganzen Tag gesessen →
Körperliche Basis:
Ich habe den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen. Kein Spaziergang. Keine Bewegung.
Mangelcheck:
Ich bin unruhig, verspannt, kann nicht abschalten. Mein Körper hat Energie – aber keine Entladung. Mein Geist ist unruhig – weil mein Körper steif ist.
Mini-Korrektur:
„Ich mache jetzt sofort 5 Minuten Dehnübungen. Dann gehe ich 10 Minuten spazieren – nur um den Block. Heute Abend mache ich 10 Minuten Yoga oder Qi Gong vor dem Schlafengehen.“ →
Ich bin Herr über meinen Körper – nicht Gefangener meines Schreibtischs.
💡 Stoische Reflexion:
Epiktet sagt:
„Niemand ist frei, der nicht Herr über sich selbst ist.“
Was bedeutet das?
Es bedeutet: Du bist verantwortlich für deinen Zustand.
Nicht komplett. Nicht für alles. Aber für die Basics.
Schlaf. Wasser. Bewegung.
Das sind keine „nice to haves“.
Das sind Fundamente.
Wenn das Fundament wackelt, wackelt alles andere auch.
Du kannst nicht erwarten, gelassen zu sein, wenn du seit Tagen zu wenig schläfst.
Du kannst nicht erwarten, klar zu denken, wenn du dehydriert bist.
Du kannst nicht erwarten, ruhig zu sein, wenn dein Körper nie zur Ruhe kommt.
Herr über sich selbst sein bedeutet:
Ich sorge für meinen Körper – nicht aus Eitelkeit, sondern aus Selbstachtung.
Ich gebe ihm, was er braucht – weil ich weiß:
Ein gepflegter Körper stabilisiert den Geist.
💙 Wichtig:
Das ist keine Perfektion.
Du musst nicht 8 Stunden schlafen, 3 Liter trinken, 10.000 Schritte gehen.
Aber:
Du kannst heute besser sein als gestern.
Ein Glas Wasser mehr. 10 Minuten früher schlafen. 5 Minuten dehnen. Vor dem Schlafen ein Brain Reset.
Kleine Schritte. Große Wirkung.
© Mara & Elias – Stoische 66
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